KULTURTREKKING

Die Kultur der Inkas im Hochland von Peru

Ruinenanlage Machu Picchu
Ruinenanlage Machu Picchu

Wenn man an Peru denkt, dann denkt man an die großartige Kultur der Inkas und an den wohl meist besuchten Ort, Machu Picchu, hoch über dem Urubambatal. Den Tagesanbruch an diesem geheimnisvollen Ort zu erleben gehört zu den faszinierensten Erlebnissen. Aber Peru verfügt über viel mehr Kulturen, die es lohnt, zu besuchen. Mit unserem Kulturtrekking unternehmen wir eine Zeitreise durch Peru und besuchen die Zentren längst vergangener Hochkulturen. Für einen kleinen Spaziergang durch Cusco und das Urubambatal klicken Sie bitte hier!  

Die Kultur der Chimú im Norden von Peru

Anlage Chan Chan (Peru)
Eingang zur Anlage Chan Chan

Chan Chan war einst die Hauptstadt des mächtigen Reiches der Chimú ( ca. 1000 - 1450 n. Chr.) und dehnte sich auf ca. 20 qkm aus. In der Blütezeit wohnten schätzungsweise 50.000 bis 100.000 Menschen in der Stadt. Man fand in der Anlage unermessliche Gold- und Silberschätze und eine Vielzahl feinster Keramikarbeiten. Heftige Niederschläge in der jüngsten Vergangenheit haben den Adobemauern zugesetzt. Trotzdem ist ein Besuch nach wie vor sehr beeindruckend! Für einen kleinen Rundgang durch das Reich der Chimú klicken Sie bitte hier!  

Die Kultur der Mochica im Norden von Peru

Huaca del Sol (Sonnenpyramide) in Peru)
Die Huaca del Sol (Sonnenpyramide)

Die Mochica ( ca. 200 - 800 n.Chr.) waren die Baumeister der höchsten Lehmpyramiden Südamerikas. Sie bestehen aus Millionen von Adobeziegeln. Die Sonnenpyramide war wohl das bedeutenste Heiligtum der Mochica. Die Schäden an der Sonnenpyramide wurden durch Schatzräuber angerichtet, welche schon in der Kolonialzeit den Rio Moche gegen die Pyramide umgeleiteten, um an die verborgenen Schätze zu gelangen.

Chavin de Huántar im Hochland von Peru

Cabezas Clavas in den Mauern des Castillos (Chavin de Huantar)
Cabezas Clavas (Nagelköpfe) verzieren die Mauern des Castillos

Chavin de Huántar ist die Bezeichnung für eine frühe panperuanische Kultur, die von 1000 - 200 v.Chr. existierte. Der Name Chavin bedeutet Zentrum und die Ruinen liegen tatsächlich in der Mitte des einstigen Reiches, welches sich zwischen Urwald und Küste sowie den nördlichen und südlichen Küstenbereichen erstreckte. Im Mittelpunkt der kultischen Verehrung standen vermenschlichte Tiergottheiten. Für einen Rundgang durch Chavin klicken Sie bitte hier!

Die Kultur der Nasca im Süden von Peru

Blick vom Flugzeug auf die Nasca Geoglyphe Kolibri
Kolibri vom Flugzeug ( Nasca-Geoglyphe )

Die Nasca- Kultur ( Ca. 200 - 800 n.Chr.) hat die Geoglyphen (Bodenmarkierungen) im ariden Küstengebiet nördlich von Nasca geschaffen. Die Bedeutung der mystischen Erdzeichen liegt bis heute im Dunkeln. Vermutlich stellen sie das astronomische Wissen dieses hochentwickelten Volkes dar. Für einen Überflug über die Nasca Linien klicken Sie bitte hier!

Die Tiwanaku Kultur in Bolivien

Intipunktu (Sonnentor) der Tiwanaku Kultur in Bolivien
Intipunku (Sonnentor), aus einem einzigen Stück Andesit herausgehauen!

Die Tiwanaku Kultur ( ca. 100 bis 1000 n.Chr.) ist eine der ältesten Kulturen Südamerikas. Sie breitete sich einst über weite Teile des Hochlandes aus und beeinflusste nahezu alle nachfolgenden Kulturen. Man ist sich bis heute nicht sicher, ob es sich bei den Ruinen von Tiwanaku um die Hauptstadt eines Reiches, eine Tempelstadt oder Handelsmetropole am Titicacasee handelte.

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